Familienurlaub in Deutschland – wenn das Gute liegt so nah

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Foto: Rike / pixelio.de

Junge Eltern sehen sich in den ersten Jahren ihrer neuen wie ungewohnten Situation oft mit erwarteten wie speziell auch unerwarteten Herausforderungen seitens ihrer Kinder und deren Ansprüche konfrontiert, zu denen sicherlich auch der gemeinsam verbrachte Urlaub gehört. Gerade bei Reisen mit sehr jungen und kleinen Kindern empfiehlt es sich die Faktoren der Reise selbst, der favorisierten Urlaubsregion und natürlich der dort gewählten Unterkunft gut zu bedenken, vorrausschauend zu planen und kindgemäß auszuwählen.

Während also bei der Wahl des Urlaubsorts bzw. der Region für die gemeinsamen Familienferien sorgsam zwischen den doch recht unterschiedlichen Interessen und Ansprüchen kindlicher und erwachsener Freizeitwünsche abgewägt werden und ein möglichst tragfähiger Kompromiss gefunden werden sollte, achtet man auch bei der Buchung des Feriendomizils möglichst darauf, dass sich sowohl Ausstattung (z.B. Kinderbetten, Spielplatz, Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten in der Umgebung) als auch Lage des Objekts (z.B. nicht an einer verkehrsreichen Straße) gut für einen Aufenthalt mit Kindern eignen.

Die meisten Familien werden ihre ersten gemeinsamen Ferien mit Kindern wohl aus Budget- wie auch Entfernungsgründen in der näheren oder auch weiteren Umgebung ihres Wohnortes verbringen, was jedoch angesichts der zahlreichen, vielseitigen und fast durchweg auch für Kinder geeigneten Feriendestinationen in Deutschland weitaus weniger eine Einschränkung, sondern vielmehr schon fast eine „Qual der Wahl“ darstellt. Ob Badeferien an Nord- und Ostsee, am Bodensee oder den tausenden von weiteren deutschen Badegewässern, Wanderurlaub in den süddeutschen Berggegenden oder norddeutschen Ebenen, Radtouren oder auch Erlebnisausflüge in größere und kleinere Städte, zwischen Flensburg und der Zugspitze lassen sich in jedem Bundesland relativ einfach zuverlässige und leicht erreichbare kinderfreundliche Unterkünfte finden.

Doch auch wenn die Reiseentfernungen z.B. per PKW in Deutschland verhältnismäßig überschaubar und in vergleichsweise zeitlich geringen Abständen zu bewältigen sind, muss auch hierbei berücksichtigt werden, dass sich Kinder während einer eintönigen Autofahrt – besonders wenn womöglich noch ein nervenraubender Stau in die Quere kommt – sich sehr viel schneller langweilen als ihre Eltern. Möchte man also bereits einen durch kindliche Quengelei und Ungeduld zu Reisebeginn verkorksten Urlaubsauftakt vermeiden, kalkuliert man am besten viele und regelmäßige Pausen mit Frischluft, Bewegung und vielleicht kleinen Spielen ein. Auch durch die Wahl der passenden Reisezeit – z.B. nachts oder frühmorgens, wenn die Kinder noch müde sind, und den größten Teil der Reise schlafen – lassen sich Komplikationen und gegenseitige wie allgemeine Unzufriedenheit zwischen Groß und Klein weitreichend vermeiden.

So ist es auch ratsam, dass man die verständliche Aufgeregtheit und Nervosität der Kleinen angesichts der ersten gemeinsamen Ferien mit den Eltern und der neuen wie ungewohnten Umgebung im Urlaub durch das Mitbringen vertrauter Spielzeuge und der Beibehaltung auch zuhause im Alltag ausgeübter Familienrituale mildert.

Bildquelle: Rike / pixelio.de

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